Digitale medizinische Dienstleistungen sind in den USA auf dem Vormarsch. Sie lassen sich dort teilweise schon wie herkömmliche Behandlungen abrechnen und auch neue Produkte werden in den Vereinigten Staaten zuerst vermarktet. Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC kann Deutschland auf diesem Gebiet nicht mithalten.
Dass das enorme Wachstumspotenzial des digitalen Gesundheitsmarktes hierzulande nicht ausgeschöpft wird, liegt unter anderem an der fehlenden rechtlichen Sicherheit von innovativen Unternehmen. „Sie scheitern bereits daran, dass die Landesdatenschutzbeauftragten in Deutschland ein- und denselben Sachverhalt unterschiedlich interpretieren. Ein zukunftsfähiges Feld bleibt damit dem Wettbewerb im Ausland überlassen“, meint Michael Burkhart, Leiter des Bereichs Gesundheitswesen und Pharma bei PwC.
“Deutschland verpasst das Wachstumspotenzial von #eHealth. Kann hier noch aufgeholt werden?“
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Das Beratungsunternehmen erwartet eine weltweite Umsatzsteigerung bei mobilen Gesundheitsangeboten von 50 Prozent im Jahr weltweit. Schon 2017 soll der globale Markt bei 23 Milliarden US-Dollar liegen.
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