Nahezu alle Patienten wollen, dass ihre medizinischen Daten gespeichert und genutzt werden. Seit dem 1. Januar 2015 ist die elektronische Gesundheitskarte für alle gesetzlich Krankenversicherten Pflicht – das bietet große Chancen für die gesundheitliche Versorgung, besonders im Notfall.
Laut einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom würden 92% der Patienten ihre Blutgruppe auf der Karte vermerken. 88% sähen gerne ihre Allergien sowie Medikamentenunverträglichkeiten und 84% ihre regelmäßig eingenommenen Medikamente elektronisch gespeichert. Dieser einfache Schritt könnte im Ernstfall Leben retten.
“Zuspruch für #eHealth Gesetz: Patienten wollen mehr Daten auf ihrer #Gesundheitskarte speichern.“
Twittern WhatsApp
Gegen jegliche Datensicherung sprachen sich lediglich 5% der Befragten aus. Auch diese Entscheidung soll im geplanten eHealth-Gesetz respektiert werden: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe schlägt in seinem Gesetzesentwurf vor, dass die Patientendaten ab 2018 auf der Gesundheitskarte gespeichert werden können – freiwillig.