Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Bedeutung von internetbasierter Technik in der medizinischen Praxis erkannt und fördert ein Projekt an der Charité – Universitätsmedizin Berlin mit 2,5 Millionen Euro. Entwickelt werden soll eine sogenannte Medical Allround-Care Service Solution, kurz MACSS.
In diesem Rahmen arbeiten die Forscher unter anderem an einer App, die die Kommunikation zwischen Arzt und Patient verbessert. Mit intelligenten Geräten sollen Daten wie Blutdruck und Gewicht der Behandelten regelmäßig festgestellt und an die Charité gesendet werden. Die Patienten erhalten dann wiederum Auskunft über ihre weiteren Behandlungsschritte.
“#BWMI fördert #eHealth-Projekt der Berliner Charité mit 2,5 Millionen Euro. #Fortschritt“
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Projektleiter Prof. Dr. Klemens Budde von der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie am Campus Charité Mitte sieht in der Forschung einen wichtigen Schritt in Richtung personalisierter Echtzeit-Therapie: „Die neuen elektronischen Anwendungen sollen vor allem chronisch kranken Menschen künftig den Alltag erleichtern und ihnen mehr Sicherheit bringen“.
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